torsdag 15 november 2012

Mein Vater

Als Kind fühlt man sich eins mit allen.
Es hätte mir schon sehr gefallen,
wenn er am Leben geblieben wäre.
Ihn als Vater gehabt zu haben war eine große Ehre.

Sein Tod führte zu unerträglichem Leid.
Ein eiskalter Wind wehte durch Raum und Zeit.
Die Sonne ging für ewig unter.
Dass ich verzweifelt war ist wohl kein Wunder?
Damals war es ewige Nacht.
Hast du daran gedacht?

Ich sage dir,
dass ich dachte, „die Schuld für seinen Tod die liegt bei mir".
Du fragst dich: "Wie kann das sein?"
Ich war ja noch viel zu klein.

Nun bin ich dazu bereit,
nun ist es an der Zeit,
dass ich es verarbeite — all dieses Leid.
Nun weisst du auf jeden Fall Bescheid.