Manche von uns denken, dass es keine negativen Kräfte gibt, andere möchten einfach nicht an sie denken, und wieder andere versuchen sich mit allen möglichen Ritualen vor ihnen zu schützen.
Tatsache ist, dass wir alle mit einer vollkommenen Liebe und einem vollkommenen Vertrauen zur Welt gekommen sind und dann immer und immer wieder enttäuscht worden sind. Das gilt für uns alle. Für diese Enttäuschungen sind negative Kräfte verantwortlich. Selbst wenn man nicht an den Teufel glaubt oder an Luzifer oder an Gottes illusionierende Energie, die von Hindus als Maya bezeichnet wird, so kann man leicht verstehen, dass es negative Kräfte gibt.
Wir müssen jetzt wirklich nicht den ganzen Tag lang darüber nachdenken, wie diese negativen Kräfte aussehen und was sie wohl im Schilde führen. Es schadet uns jedoch nicht, wenn wir verstehen, dass sie uns negativ gesinnt machen. Wenn wir uns immer mehr von Gott und der Welt, von anderen Menschen und uns selbst enttäuscht und getrennt fühlen und wenn wir uns immer mehr deprimiert fühlen und uns selbst und anderen schaden möchten, dann sind offensichtlich negative Kräfte mit im Spiele.
Diese materielle Welt ist nicht unsere wirkliche Heimat. Wir werden hier niemals richtig glücklich sein. Einsamkeitsgefühle plagen uns selbst dann, wenn es um uns herum viele andere Menschen gibt.
Wenn wir darauf hoffen, dass wir irgendwann einmal einen Menschen treffen werden, der uns vollkommen glücklich machen wird, werden wir immer enttäuscht werden.
Ich möchte nun nicht so viel schreiben, weil jeder für sich selbst nach der absoluten Wahrheit suchen muss. Man kann seinen eigenen Glauben nicht anderen Menschen aufzwingen. Außerdem befinde ich mich in der gleichen Position wie meine lieben Leser. Ich suche auch nach der Verkörperung der absoluten Wahrheit, der vollkommenen Glückseligkeit und der reinen Liebe. Wie man diese Persönlichkeit nun nennen mag, so suchen wir alle nach ihr und wir sehnen uns alle nach unserer wirklichen Heimat, weil wir in dieser zeitweiligen Welt niemals richtig glücklich sein können, ob wir uns das nun eingestehen möchten oder auch nicht.
Ich wünsche mir wirklich, dass wir damit aufhören, andere Menschen unnötig zu kritisieren und uns an ihnen zu rächen, weil sie uns so sehr enttäuscht haben. Wir können sicher sein, dass auch wir selbst viele Male andere Menschen gekränkt haben.
Diese negativen Kräfte gibt es schon und sie erschweren unser Leben. Vor allem schaffen sie viele Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen. Wir müssen dennoch versuchen miteinander klar zu kommen. Ich möchte meine lieben Leser an einen berühmten Spruch von Jesus erinnern: ,,Hasse die Sünde und nicht den Sünder." Das ist leichter gesagt als getan. Das weiß ich schon auch.
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tisdag 31 maj 2011
onsdag 18 maj 2011
Frag doch Larissa was sie von dir möchte
Du jammerst und klagst und stirbst fast vor lauter Verzweiflung, weil deine Tochter dir erklärt hat, dass du vielleicht eventuell etwas falsch gemacht hast, dass deine Erziehungsmethoden vielleicht eventuell nicht die besten waren. Das ist wirklich eine grosse Katastrofe. Nun musst du der ganzen Welt Bescheid sagen, dass Larissa dich so unglaublich viel gekränkt hat, dass es völlig ausgeschlossen ist, dass du vielleicht eventuell etwas falsch gemacht hast. Jetzt musst du dich zu Tode krämen. Das ist das was du jetzt denkst.
Ich sage dazu das Folgende: ,,Frag doch Larissa, was sie von dir will!
Wenn sie möchte, dass du dich entschuldigst, dann sollst du dich entschuldigen.
Wenn sie möchte, dass du einsiehst, dass du etwas falsch gemacht hast, dann kannst du ja gerne darueber nachdenken, ob es nicht unter Umständen vielleicht doch sein kann, dass du vielleicht eventuell etwas falsch gemacht haben könntest.
Wenn sie möchte, dass du das, was du ihr angetan hast, wieder gut machst, dann kannst du ja gerne versuchen ihr eine Freude zu machen.
Vielleicht möchte Larissa einfach nur dass du ihr zuhörst ohne dich zu verteidigen und ohne agressiv zu werden. Du darfst auch gerne versuchen zu verstehen, was sie mit ihren Worten meinen könnte.
Von deinem Gejammere und Geheule, deiner Selbstsucht und deinem Selbstmitleid und deiner Hetzpolitik hast noch nicht einmal du selbst einen Nutzen.
Ehrlich gesagt waren die selbstsuechtigsten Leute, die ich jemals kennengelernt habe, auch die ungluecklichsten Menschen.
Frag doch Larissa einfach nur was sie von dir möchte und tu einfach nur das was sie dann zu dir sagt. Ist das nicht kinderleicht?
Ich sage dazu das Folgende: ,,Frag doch Larissa, was sie von dir will!
Wenn sie möchte, dass du dich entschuldigst, dann sollst du dich entschuldigen.
Wenn sie möchte, dass du einsiehst, dass du etwas falsch gemacht hast, dann kannst du ja gerne darueber nachdenken, ob es nicht unter Umständen vielleicht doch sein kann, dass du vielleicht eventuell etwas falsch gemacht haben könntest.
Wenn sie möchte, dass du das, was du ihr angetan hast, wieder gut machst, dann kannst du ja gerne versuchen ihr eine Freude zu machen.
Vielleicht möchte Larissa einfach nur dass du ihr zuhörst ohne dich zu verteidigen und ohne agressiv zu werden. Du darfst auch gerne versuchen zu verstehen, was sie mit ihren Worten meinen könnte.
Von deinem Gejammere und Geheule, deiner Selbstsucht und deinem Selbstmitleid und deiner Hetzpolitik hast noch nicht einmal du selbst einen Nutzen.
Ehrlich gesagt waren die selbstsuechtigsten Leute, die ich jemals kennengelernt habe, auch die ungluecklichsten Menschen.
Frag doch Larissa einfach nur was sie von dir möchte und tu einfach nur das was sie dann zu dir sagt. Ist das nicht kinderleicht?
In die Luft gehängt
Manche Kinder werden von ihren Eltern so schlecht behandelt, dass sie sozusagen den Draht verlieren. Mit Draht meine ich die Verbindung au anderen Menschen, zum Leben, zu ihrer Herkunft, ihren Wünschen ihrem eigentlichen Selbst. Diese Kinder wirken unharmonisch und oft nicht sehr anziehend, was leicht dazu führt, dass andere Menschen es nicht so gerne mit ihnen zu tun haben. In der Schule und in der Freizeit werden sie gehänselt oder gemieden. Erwachsene versuchen manchmal diese Kinder dazu zu bringen, sich mehr wie andere Menschen zu benehmen, indem sie sie kritisieren, verhöhnen, anschreien oder auf andere Weise bestrafen. Die Kinder, die dieses Verhalten der Erwachsenen diesem merkwürdigen Kind gegenüber sehen, tun dieses Verhalten diesem Außenseiter gegenüber gerne nachahmen. Nun haben sie jemanden gefunden, dem sie sich überlegen fühlen können. Wie schön sich das anfühlt.
Wenn man wirklich diesen Kindern helfen möchte, dann muss man die Situation verändern in denen diese Kinder sind. Man muss mit dem Kind reden, mit den Eltern reden, dem Kind zeigen, dass man es mag und an es glaubt. Das ist alles andere bloß nicht einfach. Ich kann hier auch keine einfachen Ratschläge geben. Man muss sich auf jeden Fall mit dem Kind anfreunden und versuchen es dazu zu bewegen, so viel wie möglich über sich selbst zu erzählen. Man muss natürlich langsam vorangehen. Vor allem darf man nicht tolerieren, dass andere Menschen das Kind meiden oder hänseln. Man soll andere Jungen und Mädchen dazu ermutigen mit diesem Kind Freundschaft zu schließen.
Man soll wirklich verstehen, dass das Kind in der Luft hängt, weil ihm der Draht zum Leben abgeschnitten worden ist und dass man diesen Draht so schnell wie möglich wieder befestigen muss.
Wenn man wirklich diesen Kindern helfen möchte, dann muss man die Situation verändern in denen diese Kinder sind. Man muss mit dem Kind reden, mit den Eltern reden, dem Kind zeigen, dass man es mag und an es glaubt. Das ist alles andere bloß nicht einfach. Ich kann hier auch keine einfachen Ratschläge geben. Man muss sich auf jeden Fall mit dem Kind anfreunden und versuchen es dazu zu bewegen, so viel wie möglich über sich selbst zu erzählen. Man muss natürlich langsam vorangehen. Vor allem darf man nicht tolerieren, dass andere Menschen das Kind meiden oder hänseln. Man soll andere Jungen und Mädchen dazu ermutigen mit diesem Kind Freundschaft zu schließen.
Man soll wirklich verstehen, dass das Kind in der Luft hängt, weil ihm der Draht zum Leben abgeschnitten worden ist und dass man diesen Draht so schnell wie möglich wieder befestigen muss.
Wenn kleine Kinder etwas nicht sehen möchten
Wenn kleine Kinder etwas nicht sehen möchten, verschließen sie ihre Augen und denken, dass das Problem dadurch wegläuft. Wenn kleine Kinder etwas nicht hören möchten, stecken sie ihre Finger in die Ohren.
Wir Erwachsenen verhalten uns oft in gleicher Weise, wenn wir mit den Problemen unserer Mitmenschen konfrontiert werden. Wenn wir sehen, dass es jemandem nicht sehr gut geht, schauen wir schnell weg, denken, dass das wohl alles nicht so schlimm ist und denken so schnell wie möglich wieder an unsere eigenen Probleme. Wenn andere Menschen mit ihren Sorgen zu uns kommen, erklären wir ihnen, dass wir unsere eigenen Sorgen haben und uns deshalb unmöglich auch noch mit dem Kummer von anderen Menschen plagen können.
Wenn jemand sich das Leben nimmt, dann geben sich alle Freunde und Bekannte des Selbstmörders die Schuld dafür, ob sie nun schuldig sind oder auch nicht. Sie können sich für den Rest von ihrem Leben nicht verzeihen, dass sie diese Katastrophe nicht verhindern konnten. Deswegen können sie in diesem Leben nie wieder richtig glücklich werden. Warum sind wir nur so uninteressiert daran an diese Menschen zu denken, so lange sie noch im Leben sind.
Wir Erwachsenen verhalten uns oft in gleicher Weise, wenn wir mit den Problemen unserer Mitmenschen konfrontiert werden. Wenn wir sehen, dass es jemandem nicht sehr gut geht, schauen wir schnell weg, denken, dass das wohl alles nicht so schlimm ist und denken so schnell wie möglich wieder an unsere eigenen Probleme. Wenn andere Menschen mit ihren Sorgen zu uns kommen, erklären wir ihnen, dass wir unsere eigenen Sorgen haben und uns deshalb unmöglich auch noch mit dem Kummer von anderen Menschen plagen können.
Wenn jemand sich das Leben nimmt, dann geben sich alle Freunde und Bekannte des Selbstmörders die Schuld dafür, ob sie nun schuldig sind oder auch nicht. Sie können sich für den Rest von ihrem Leben nicht verzeihen, dass sie diese Katastrophe nicht verhindern konnten. Deswegen können sie in diesem Leben nie wieder richtig glücklich werden. Warum sind wir nur so uninteressiert daran an diese Menschen zu denken, so lange sie noch im Leben sind.
onsdag 23 mars 2011
Bitte lass uns ohne grosse Katastrofen zur Besinnung kommen
"Bitte lieber Gott lass uns Menschen ohne grosse Katastrofen zur Besinnung kommen". Das habe ich oft gebetet. Offensichtlich sind wir nicht zur Besinnung gekommen. Die Katastrofen werden immer schlimmer. Sie geschehen nicht immer und nicht nur um den Opfern eine Lehre zu erteilen. Wir, die Angehörigen und uebrige Menschen reagieren sehr stark auf diese Katastrofen. Wenn wirklich schlimme Sachen geschehen, dann fuehlen wir uns plötzlich mit anderen Menschen vereinigt. Wir möchten helfen und wir möchten, dass es allen gut geht. Wir können plötzlich verstehen, dass wir Menschen eine Einheit bilden, dass es uns nur gut gehen kann, wenn es allen anderen Menschen auch gut geht. Warum kann das nicht immer so sein? Warum muessen diese Katastrofen immer noch stattfinden?
Ausserdem frage ich mich: Warum können wir immer noch nicht verstehen, dass diese wahnsinnigen Kriege zu wesentlich mehr Leid fuehren, als wir uns vorstellen können.
Lasst uns weiterhin beten, dass wir endlich zur Besinnung kommen möchten. Mögen wir Hilfe von Gott und anderen geistigen Helfern erhalten und mögen wir uns gegenseitig helfen.
Ausserdem frage ich mich: Warum können wir immer noch nicht verstehen, dass diese wahnsinnigen Kriege zu wesentlich mehr Leid fuehren, als wir uns vorstellen können.
Lasst uns weiterhin beten, dass wir endlich zur Besinnung kommen möchten. Mögen wir Hilfe von Gott und anderen geistigen Helfern erhalten und mögen wir uns gegenseitig helfen.
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